Windows Vista ist seit knapp zwei Monaten auf dem Markt, und schon jetzt gibt es eine Vielzahl von Tools, die eine Verbesserung und Optimierung des neuen Betriebssystems versprechen. ZDNet stellt diese Woche vier Programme vor, die Vista besser machen, als standardmäßig ist. Tuning und Sicherheit sind dabei ebenso ein Thema wie der Bereich Multimedia.
Die Tools dieser Woche können optimieren, tunen, säubern, Homecalls unterbinden, Codecs erweitern und das Bootmenü ändern sowie schneller machen.
Alle nötigen Codecs für die Wiedergabe von Musik- und Video-Dateien lassen sich mit Vista Codec Package auf einmal auf dem Rechner installiert werden. Ein aufwändiges Herunterladen der einzelnen Codecs für jeden Media-Player entfällt so. Bei der Installation kann ausgewählt werden, welche Pakete und Tools installiert werden sollen: Von Quicktime über Vmware, Xvid, Realmedia, AVI, MPEG, FLV, SWF, WMV bis Ffdshow ist alles dabei, was benötigt wird, um Audio-, Videodateien und DVDs abzuspielen.
Der Vista Manager ist ein All-in-One-Werkzeug zum Optimieren, Tweaken, Tunen und Säubern von Windows Vista. Mehr als 28 einzelne Werkzeuge sind in das Tool integriert. Damit lassen sich über 100 versteckte Optionen von Vista sichtbar machen und beispielsweise die Performance und Sicherheit des Systems verbessern.
Mit Vistabootpro kann man die Einträge im Vista-Boot-Menü ändern, um zum Beispiel die Einstellungen für unterschiedliche Betriebssysteme oder die Startzeiten zu verändern. Der auf Vista spezialisierte Bootmanager macht es außerdem möglich, verschiedene Versionen von Vista auf einem Rechner zu installieren, ohne die Festplatten im BIOS umschalten zu müssen. Zudem kann das Betriebssystem Vista in verschiedenen Modi gestartet werden. Hierzu zählen zum Beispiel: CPU-Limits, Starten von 32-Bit-Treibern verhindern, Debug- oder VGA-Modus.
Die Betaversion von XP Antispy für Windows Vista ist ein Tool, das die „Homecalls“ des Betriebsystems unterbindet und sinnvolle Einstellungen für alle möglichen Programme zentral und automatisch vornimmt. Wird Vista nämlich mit den Standardeinstellungen betrieben, versucht es hin und wieder, Kontakt mit Microsoft-Servern aufzunehmen – etwa nach einem schweren Programm- oder Systemfehler.
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